Endlich sind die Norweger von Circus Maximus zurück auf Tour und stoppen auch im schweizerischen Pratteln.
Kurz nach acht Uhr eröffnen ihre Landsleute Divided Multitude. Auch Divide Multitude spielen Prog, sie spielen durchaus ordentlich und mit jeder Menge Spaß bei der Sache, allen voran Keyboarder Eskild Kløften. Als Anheizer funktioniert das Quintett gut, der Sound ist ordentlich, wenngleich noch ausbaufähig.
Es ist zirka halb Zehn im sogenannten Mini-Z7, als das Licht ausgeht und zunächst „Apes“ und dann „Fortune“, das Standard-Intro von Circus Maximus erklingt. Eröffnet wird einmal mehr mit „Nameste“ (indische Grußgeste), das jetzt glasklar aus den Boxen dröhnt und die gut hundert Fans sofort begeistert. Circus Maximus veröffentlichen in zirka einer Woche ihr viertes Album „Havoc“. Die Setlist enthält eine bunte Mischung aus den bisherigen Alben der Band, darunter das zehnminütige Monumentalwerk „Architect of Fortune“ oder das mitreißende „Arrival Of Love“ – dazu mischen die fünf Osloer Kostproben aus dem neuen Werk, wie den Titeltrack „Havoc“, „Pages“ und „Chivalry“. Nach etwa neunzig Minuten und dem Rausschmeißer „Game Of Life“ verlassen die Norweger nun leider schon endgültig die kleine Bühne im Z7.
Auch mein zweites Circus Maximus Konzert ist ein absolutes Highlight. Die Jungs überzeugen mich mit Spielfreude, Hingebung, 1A-Sound und einer richtig guten Setlist. Vielen Dank und hoffentlich bis bald mal wieder.
Setlist:
- Apes / Forging
- Namaste
- The One
- The Weight
- Highest Bitter
- Architect Of Fortune
- Arrival Of Love
- Loved Ones
- Sin
- Havoc
- Pages
- Abyss
- I Am
Encore:
Chivalry
Game Of Life
Band:
Michael Eriksen (Vocals)
Mats Haugen (Gitarre)
Glen Møllen (Bass)
Truls Haugen (Drums Album)
Lasse Finbråten (Keyboard)